Umwelt & Gesundheit


E
s gibt Laserdrucker verschiedener Anbieter. Das Grundprinzip haben sie alle gemein. Die Umweltverträglichkeit leider nicht. Einige Hersteller wie z.B. Kyocera oder OKI haben ihre Drucker so aufgebaut, das die Bildtrommel nicht so oft ersetzt werden muss. Bei diesen Herstellern braucht nur der Toner nachgefüllt zu werden. Die Bildtrommeln bleiben eine erheblich längere Zeit im Einsatz als bei den Mitbewerbern. 

Auch wenn alle Hersteller Recycling der verbrauchten Toner und Bildtrommeln anbieten: Der Vorteil liegt klar bei den Geräten die Bildtrommel und Toner getrennt tauschen können, da hier weniger Elektronikschrott anfällt und dadurch die Umwelt weniger belastet wird. Als netter Nebeneffekt spart man bei dieser Technik auch noch Geld. Schließlich wird hier nur der Toner und nicht jedes Mal eine Bildtrommel mitgekauft. 

Ozon: Bei alten Laserdruckern wird hohe Spannung durch die Koronadrähte geschickt. Dabei wird aber die Luft um die Drähte ionisiert und es entsteht Ozon! Die Anwender sollten durch in den Drucker eingebaute Kohlefilter vor dem Ozon geschützt werden, da Ozon ab gewissen Konzentrationen giftig ist. Moderne Laserdrucker kommen ohne Koronadraht aus und erzeugen kaum messbare Mengen an Ozon.

Toner: Toner ist giftig und sollte nicht an die Hände und schon gar nicht in die Augen gelangen.
Aber: Bei jedem Druck kann es passieren, das sich Tonerpartikel lösen und durch Hautkontakt oder durch einatmen mit dem Menschen in Berührung kommen. In den vergangenen Jahren nahm die Zahl der Menschen die gegen Toner reagieren immer mehr zu. Oft sind Menschen die auf Toner reagieren ebenfalls gegen Druckerschwärze Allergisch.



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